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herbst - dahlien & tulpenzwiebeln

  • Autorenbild: Iris Spörri
    Iris Spörri
  • 1. Okt. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 19. Nov. 2024

Eins vorab: Bitte: den Garten nicht kahl abräumen. Ich lasse seit Jahren praktisch alles stehen, für die Vögel und Insekten. Ausserdem sieht der Garten wunderschön aus, wenn sich Eiskristalle bilden, Nebel liegt oder wenn sich Schnee wie eine sanfte Decke über alles legt. Im Frühling ist noch genügend Zeit für das Abräumen, glaub’ mir.


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im herbst dann kommt der grosse auftritt!

Sogar die Dahlien lasse ich im Boden. Ich schneide die im November auf ca. 15 cm zurück, was jedes Mal ein ziemlich schmerzhafter Prozess ist… die Dahlien stehen meistens noch in voller Blüte. Also, zurückschneiden und mit dem Schnittgut abdecken, dazwischen gebe ich noch Laub bei und am Schluss decke ich das ganze Beet mit Deckästen ab. So überwintern die Dahlien bestens und ich kann mir die schweisstreibende Arbeit des ausbuddeln sparen. Bis jetzt hat dies prima funktioniert. Falls wir dann doch mal wieder riiichtig kalte Winter bekommen, dann weiss ich nicht, ob die Dahlien so überwintern.


Nun zu den Tulpenzwiebeln. Schon etliche sind in den Beeten gepflanzt. Leider kann ich den armen, zurückgebliebenen Zwiebeln nicht widerstehen und muss die kaufen! Die Neuzuzüger pflanze ich in allen möglichen Töpfen, die ich noch übrig habe. Nach der Bepflanzung verteile ich die Töpfe unter den Büschen oder zwischen den Stauden, decke die mit Deckästen ab. Nur aus Gründen der Ästhetik – schwarze Töpfe sehen nicht toll aus. Im Frühling dann kommt der grosse Auftritt! Je nach Farben – meistens erinnere ich mich eh nicht mehr welche ich wo gepflanzt habe und die Etikette ist verwittert – werden die blühenden Tulpen gruppiert. Somit kann ich im Frühling immer wieder neu arrangieren und bin flexibel in der Gestaltung. Ausprobieren!

 
 
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